Bad boy Billionaire - 5 by Heather L. Powell

Bad boy Billionaire - 5 by Heather L. Powell

Autor:Heather L. Powell [Powell, Heather L.]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Contemporary
ISBN: 9791025710593
Herausgeber: Addictive Publishing
veröffentlicht: 2014-06-08T22:00:00+00:00


4. Das tiefste Innere

Violaine und Robin werden jeden Moment da sein. Hastig bereite ich noch schnell ein paar Sandwiches zu, schnappe mir eine Flasche Wasser und sage mir, dass ich das, was noch fehlt, auch auf dem Weg kaufen kann. Wir sind in nicht einmal zwanzig Minuten mit Luke und Sally zum Picknicken verabredet und ich bin gerade eben erst aufgewacht.

Wenn mir vor Hektik keine Zeit zum Frühstücken bleibt, bekomme ich normalerweise schnell schlechte Laune. Heute aber muss ich mich zusammenreißen, denn schließlich wollen wir ein paar schöne Stunden miteinander verbringen und das will ich auf keinen Fall verderben.

Ich glaube, dass meine Gereiztheit auch etwas mit William zu tun hat, weiß jedoch nicht genau, was.

Eigentlich sollte er jetzt bei dir sein, Sol. Wenn ihr ein richtiges Paar wärt, würde er auch gerne deine Freunde kennenlernen, oder? Ihr solltet zum Beispiel zusammen zu diesem Picknick gehen, zischt die Stimme in meinem Kopf wütend.

Mir gefällt ihr Ton überhaupt nicht, aber im Grunde weiß ich, dass sie die richtigen Fragen stellt: Werden wir zum Beispiel irgendwann zusammen auf ein Picknick mit meinen Freunden gehen können? Mir erscheint dieser Gedanke unmöglich, fast absurd ... Wenn William und ich zusammen sind, spielt so etwas auch gar keine Rolle für mich, aber heute Morgen hätte ich ihn einfach gern bei mir.

Vielleicht verlange ich ja zu viel? Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich denken soll ...

Ich bin so in der Grübelei über diese existentiellen Fragen versunken, dass mir erst nach einer Weile auffällt, dass ich eine Scheibe Brot malträtiere, die nichts für meine Probleme kann. Genau in diesem Moment betreten auch Robin und Violaine fröhlich die Küche. Sie sind über den Strand gekommen und scheinen beide bestens gelaunt zu sein.

Violaine hilft mir ganz selbstverständlich bei meiner etwas ungewöhnlichen Sandwichzubereitung und versichert mir, dass sie mehr Proviant als nötig dabei hat und ich mir darüber keine Gedanken machen soll. Ihr ist offensichtlich schon aufgefallen, dass bei mir heute Morgen etwas im Argen liegt.

Als ich endlich meine Tasche fertig gepackt habe, schieben mich meine Freunde nach draußen, wo es schon sehr warm ist. Wir sind in einer kleinen Bucht nicht weit von hier verabredet, die als großen Trumpf eine Art Höhle hat, die uns Schutz vor der brennenden Sonne bietet.

Bis zu unserem Treffpunkt laufen wir etwa zehn Minuten durch den Sand. Da wir die Ersten sind, fangen wir an, das Lager für unser Picknick aufzuschlagen und quatschen dabei. Oder besser gesagt, ich höre Violaine und Robin bei ihrem Tratsch aus dem Feriendorf zu, was für mich eine ausgezeichnete Möglichkeit ist, um weiterhin über Williams Fehlen bei dem Picknick zu grübeln.

In meinem Kopf liefern sich mehrere Stimmen eine heftige Diskussion, von der ich ganz nervös werde und die mich befürchtet lässt, gleich wahnsinnig zu werden.

Du hättest ihn ja einfach einladen können! , ruft eine der Stimmen entrüstet.

Natürlich! Damit er dann genauso einfach "nein" sagt?, entgegnet eine zweite Stimme.

Hahaha! William Burton bei einem Treffen mit deinen Freunden! Findest du das nicht auch absurd?, lacht eine Dritte schadenfroh.

Als eine vierte Stimme



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